22. April 2014
Die Aargauische Pensionskasse (APK) erzielte im Geschäftsjahr 2013 eine Performance von 5 Prozent. Der Deckungsgrad erhöhte sich auf 97 Prozent.
Die Suche der Anleger nach Rendite im bereits lange anhaltenden Tiefzinsumfeld gestaltete sich auch 2013 anspruchsvoll. Das Jahr war geprägt von Verlusten an den Obligationenmärkten und boomenden Aktienmärkten in den USA, Japan und Europa. Die Aargauische Pensionskasse (APK) erwirtschaftete mit einer Performance von 5 Prozent auf ihrem breit diversifizierten Anlagevermögen ein solides Ergebnis.
Der Vermögensertrag deckte hauptsächlich den Aufwand für die Verzinsung der Vorsorgekapitalien der Versicherten und Rentner. Zudem konnte die Rückstellung „Senkung des technischen Zinssatzes auf 3 Prozent“ geäufnet und die restlichen Kosten für die Anpassung der Rentenverpflichtungen an die höhere Lebenserwartung finanziert werden. Doch nicht nur das erfreuliche Anlageergebnis trug zum Ertragsüberschuss von knapp CHF 60 Mio. bei, sondern auch eine sehr positive Entwicklung des Risikoverlaufs Invalidität. Dies führte trotz Sonderaufwand zu einer Erhöhung des Deckungsgrads von 96.1 Prozent per Ende 2012 auf 97.0 Prozent per Ende 2013.
Das Jahr 2014 hat an den Börsen wechselhaft begonnen und die APK bewegt sich weiterhin in einem herausfordernden Umfeld. Sie befindet sich mit der Behebung der Unterdeckung im Fahrplan. Die finanzielle Sicherheit bleibt für die APK nach wie vor das wichtigste Ziel.