Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die APK eine Performance von 1.2 Prozent. Damit ist es ihr gelungen, die Medianrendite der Schweizer Pensionskassen (ASIP-Performancevergleich) um 0.5 Prozent zu übertreffen. Das erarbeitete Gesamtresultat übertraf die Benchmark der eigenen Anlagestrategie um gute 0.6 Prozent. Die Immobilienanlagen sowie die Währungsabsicherung trugen wesentlich zu diesem Resultat bei. Die Geldpolitik der Notenbanken sowie eine hohe Volatilität prägten das Bild einer schwierigen Berichtsperiode. Die Folgen der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses entpuppten sich als schwerwiegend. Die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) eingeführten Negativzinsen stellen vor allem Pensionskassen vor nur schwer zu lösende Herausforderungen.
Die vergleichsweise gute APK-Performance war in absoluten Zahlen zu gering und hat zu einem tieferen Deckungsgrad von 97.7 Prozent geführt als im Vorjahr mit 99.8 Prozent. Per Ende 2015 wurde jedoch auch der technische Zins für die Bewertung der Rentenverpflichtungen auf 3 Prozent reduziert, was zu höheren Verpflichtungen führte. Die finanzielle Sicherheit der APK war während des ganzen Jahres gewährleistet.
Auch im laufenden Jahr wird die APK in einem anspruchsvollen Umfeld agieren müssen. Das anhaltende Tiefzinsumfeld verbunden mit dem begrenzten Risikobudget wird die APK nach wie vor fordern. Wie die meisten Vorsorgeeinrichtungen wird sie prüfen müssen, ob weitere Massnahmen zu treffen sind, um die Leistungen an das gesunkene Renditeniveau anzupassen.
Das sagt unser grösster Kunde und Träger
"Der Kanton Aargau baut auf einen starken Partner und eine zukunftsgerichtete Pensionskasse."
Regierungsrat Markus Dieth, Vorsteher des Departements Finanzen und Ressourcen (DFR)